Viel ist momentan von Employee Experience (EX) die Rede, ein Begriff, der die Summe aller Berührungspunkte und Eindrücke aktueller und künftiger Mitarbeitenden in und mit ihrem Unternehmen umschreibt. Ziel ist, dieses Erlebnis so einheitlich und positiv wie möglich zu gestalten – und damit nicht nur die Identifikation der Mitarbeitenden zu stärken, sondern auch den Erfolg des Unternehmens zu vergrößern.
Hierbei gibt es nicht das eine, allgemeingültige Konzept. Jedes Unternehmen muss vielmehr seine eigene Strategie für die EX-Herausforderung finden. Das funktioniert nur, wenn es seine Kultur, Werte und Ziele überzeugend zu vermitteln weiß und seine Mitarbeiter*innen möglichst gut kennt. Es geht also um Kommunikation – und zwar eine, die die Mitarbeitenden bedingungslos in den Mittelpunkt rückt und bei der das Unternehmen eher Zuhörer als Sender ist. Aus diesem Grund ist das Experience-Konzept auch für die interne Kommunikation (IK) relevant.
Mitarbeiter*innen im Mittelpunkt: Wo steht die Employee Experience?
- Ist die Employee Experience ein erfolgsentscheidender Faktor für Unternehmen bzw. die Interne Kommunikation?
- Gibt es in Sachen Bedeutsamkeit Unterschiede zwischen einzelnen Unternehmen, Branchen oder Teilen der Belegschaft?
- Wer fühlt sich für das Thema zuständig, wer ist es tatsächlich?
- Welche Faktoren beeinflussen die EX am meisten?
Diesen und weiteren Fragen gingen;SCM – School for Communication and Management und Signum communication in ihrer Studie zur Erlebniswelt Unternehmen nach. Untersucht wurden Stand und Perspektiven der Employee Experience aus Sicht interner Kommunikator*innen.
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