Der direkte Kanal zu eurer Zielgruppe: Corporate Influencer*innen
Influencer Marketing über Social-Media-Kanäle ist schon lange nichts Neues mehr und im B2C-Commerce längst zu einem der mächtigsten Sales-Tools überhaupt geworden. Warum? Ganz einfach: Menschen vertrauen Menschen. Die Motive von Unternehmen und Organisationen werden eher hinterfragt als Empfehlungen von Personen aus dem eigenen Umfeld. Ja, es geht um Authentizität, Vertrauen und Kommunikation auf Augenhöhe mit der Zielgruppe. Und genau das können sich Unternehmen nicht nur im Vertrieb der eigenen Produkte, sondern auch in Sachen Employer Branding zu Nutze machen. Stichwort: Corporate Influencer*innen.
Lasst uns gemeinsam einen Blick auf die Benefits von internen Markenbotschafter*innen werfen und die wichtigsten Faktoren für einen erfolgreichen Einsatz von Corporate Influencer*innen skizzieren. Spoiler: Alle Seiten profitieren!
Die Glaubwürdigkeit eurer Marke wird gestärkt
Botschaften von Corporate Influencer*innen sind glaubwürdiger als jede aufdringliche Werbung. Das Ziel dabei ist es, Vertrauen aufzubauen und echte Kontakte zwischen Menschen zu schaffen. Nur so entstehen starke Beziehungen zu eurer Zielgruppe.
Echte Gespräche mit echten Personen haben immer einen größeren Einfluss als unpersönliche und generische Inhalte.
Eure Reichweite wächst exponentiell
Ein Großteil eurer Mitarbeitenden ist auf den sozialen Medien aktiv – privat, aber auch beruflich. Und wenn sie bereit sind, ihr Netzwerk auch für Corporate-Botschaften zu nutzen, bedeutet das für eure Organisation:
- eine über 500% höhere Reichweite
- 7x höhere Conversion Rates
- Über 90% höheres Vertrauen
Quellen:
https://www.business2community.com/infographics/statistical-argument-customer-advocacy-0837692
Auch eure Mitarbeitenden profitieren
Es hat nicht nur Vorteile für die Organisation, wenn eure Mitarbeitenden ihr Netzwerk für Unternehmensinhalte öffnen, sondern auch für die Botschafter*innen selbst: Ihr gebt euren Mitarbeitenden die Chance, sich als Thoughtleader*innen zu positionieren. Das erhöht auch die individuelle Reichweite und den eigenen Marktwert. Außerdem erleichtert es das Vernetzen und den Austausch mit anderen Industrie-Experten.
Eure (Employer-)Brand wird attraktiver für junge Zielgruppen
Millennials und Gen Z nutzen beruflich und privat fast ausschließlich digitale Kanäle und vor allem soziale Medien, um sich zu entertainen, zu kommunizieren und um sich zu informieren – auch über Produkte und potenzielle Arbeitgeber. Markenbotschafter*innen aus ihrem Netzwerk sind der stärkste Kanal, um diese Zielgruppe zu erreichen.
Glaubwürdigkeit braucht Expertise
Das wichtigste, was Unternehmen bewusst sein muss: Corporate Influencer*innen sind weitaus mehr als „Verteiler*innen“. Sie sind Content-Schaffende, persönliche Kontaktperson, Informationsquelle und Aushängeschild für eure Organisation, die mit der Zielgruppe in den Dialog geht. Das heißt auch: Kein starker Content, kein Influencing. Daher ist es wichtig, euren Markenbotschafter*innen Guidelines und Expertise an die Hand zu geben, die das Erstellen von Inhalten vereinfacht.
Eine andere Möglichkeit ist es, den Content vorab so aufzubereiten, dass er von euren Mitarbeitenden nur noch geteilt werden muss. Tools wie Haiilo können diesen Prozess sogar so weit vereinfachen, dass Mitarbeitende vorgeschriebene Posts von der internen Plattform mit einem Klick direkt auf die Sozialen Medien ihrer Wahl pushen können. So vermeidet ihr, dass fehlerhafte Informationen oder Inhalte veröffentlicht werden, die nicht der CI entsprechen.
Wichtig: Gebt eine Richtung vor, aber lasst euren Botschafter*innen trotzdem die Wahl, welchen Weg sie mit ihren Inhalten gehen wollen – mit eigenem CI-konformen Content, oder bereits aufbereiteten Inhalten. Vergesst nicht, dass eure Mitarbeitenden selbst entscheiden sollten, wie sie welche Kanäle nutzen möchten. Sie kennen ihre eigenen Netzwerke schließlich am besten. Nur so schafft ihr die gewünschte Authentizität – intern und extern.
Kevin Hähnlein begleitet seit Jahren Unternehmen bei ihrer Digitalen Transformation und auf dem Weg zu mehr Mitarbeiter Engagement. Nach Positionen als Consultant und Sales Engineer ist er nun Head of Product Marketing bei Haiilo und verantwortet beim Hamburger Software-Anbieter die strategische Positionierung des Produktportfolios.
