Die Zukunft der Mitarbeiterzeitung 2020
- Braucht man im Home-Office eine Mitarbeiterzeitung?
- War die MAZ in der Krise wichtig und hilfreich
- Hat sie für Zusammenhalt gesorgt oder die Mitarbeiter*innen gar nicht erst erreicht?
Diese und weitere Fragen untersuchten die SCM – School for Communication and Management und Kammann Rossi in einer Neuauflage der Studie zur Zukunft des Mitarbeitermagazins, zu der mehr als 250 Kommunikationsexpert*innen befragt wurden. Seit 2014 wird die Studie in regelmäßigen Abständen im deutschsprachigen Raum durchgeführt, diesmal im Fokus: die Entwicklungen im Rahmen der Corona-Krise.
Die letzten Monate haben die Interne Kommunikation vor ungeahnte Herausforderungen gestellt und die Digitalisierung – teilweise – unfreiwillig vorangetrieben. Zu Lasten des Mitarbeitermagazins? Nicht ganz. Unsere Studie zeigt: auch in Krisenzeiten erweist sich die Mitarbeiterzeitung als fester Bestandteil des internen Kommunikationsmixes.
Ihre Relevanz liegt vor allem darin, dass sie als Ergänzung zu schnellen News Hintergründe und strategischen sowie emotionalen Kontext vermittelt. Das macht die MAZ auch in der Krise zu einer Konstante, auf die die Mitarbeiter*innen zählen können.
Dabei steht die gedruckte Mitarbeiterzeitung nach wie vor hoch im Kurs. Gleichzeitig nimmt der Trend hin zu digitalen Formaten zu. Hybride Lösungen sind gefragt: die meisten Unternehmen wollen in Zukunft beides miteinander kombinieren.