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Alle Zeiger auf KI: erste Einblicke in den „Trendmonitor Hybride IK 2024“

Roboter spricht aus dem PC heraus mit Angestellten und assistiert
Bild: girafchik123/iStock

Im Digitalzeitalter entwickelt sich künstliche Intelligenz (KI) zum festen Bestandteil vieler Industriezweige. Ihre transformative Kraft formt Prozesse und Strategien neu. Doch wie verhält es sich mit ihrem Einsatz in der Internen Kommunikation? Der demnächst erscheinende „Trendmonitor Hybride IK 2024 – Künstliche Intelligenz in der Internen Kommunikation“ von RYZE Digital und SCM zeigt: Die Reise hat gerade erst begonnen.

Ein Blick in den Trendmonitor verrät, dass KI in Zukunft einen bedeutenden Aufschwung erleben wird. Zwei Drittel der Befragten halten KI für den entscheidenden Trend in der Internen Kommunikation. Mehrheitlich werden Themenfindung, -planung und Content-Produktion als die aussichtsreichsten Anwendungsgebiete betrachtet. Wie die Grafik zeigt, nutzen über 50 Prozent der Befragten KI bereits für Übersetzungsaufgaben und automatisierte Texterstellung. Attraktive Anreize könnten hier die vereinfachte Kommunikation in international tätigen Unternehmen sowie die mühelose Erstellung von Content sein. Aber ist damit das Potenzial von KI bereits ausgeschöpft? Wohl kaum.

Ungenutzte Möglichkeiten in der IK

Im Bereich des Community-Managements kann KI durch die Automatisierung von Antworten wertvolle Unterstützung bieten: Routinefragen lassen sich so effizienter bearbeiten. Das entlastet das Team von repetitiven Aufgaben und schafft mehr Raum für strategische Entscheidungen. Durch eine personalisierte Inhaltsauslieferung erhalten Mitarbeitende genau die Informationen, die für sie relevant sind. Bei Befragungen ermöglicht KI tiefere Einblicke in die Bedürfnisse, Sorgen und Anregungen der Mitarbeitenden. Die präzisen Erkenntnisse fördern nicht nur das Engagement, sondern tragen auch zur Verbesserung der internen Kommunikation bei.

Hürden und Lösungsansätze

Trotz des enormen Potenzials, das KI für die Interne Kommunikation bietet, sind viele Unternehmen noch zögerlich – warum? Oft fehlen nicht nur Kapazitäten, sondern auch Strategien. Nur vier Prozent der Befragten geben an, eine klare KI-Strategie für die Interne Kommunikation zu haben. Der überwiegenden Mehrheit fehlt eine konkrete Richtung, wie sie die transformative Technologie in ihre Prozesse integrieren kann. Ohne eine umfassende Strategie wird es jedoch schwierig, die Vorteile von KI auszuschöpfen. Um die Lücke zwischen Potenzial und tatsächlicher Umsetzung zu schließen, müssen das Engagement und die Ressourcen von Kommunikationsteams gebündelt werden. Gemeinsame Workshops, Fortbildungen und der Austausch von Best Practices sind unerlässlich – kollektiv, strategisch und zielgerichtet.

KI ist kein kurzlebiger Trend, sondern hat das Potenzial, die Interne Kommunikation grundlegend zu verändern. Ihre Anwendung ragt weit über die aktuellen Anwendungen hinaus. Doch wie weit sind Unternehmen, sich dieser Veränderung zu stellen und KI in ihre Kommunikation zu integrieren? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen finden sich im „Trendmonitor Hybride IK 2024“, der im Februar 2024 erscheint.

Philipp Mann ist CEO von RYZE Digital mit Stand-orten in Mainz, Darmstadt, Fulda und Erkrath bei Düsseldorf. Zuvor war er geschäftsführender Gesellschafter von MPM CorporateCommunication Solutions und als Kreativdirektor und Consultant in einer strategischen Kommunikationsberatung tätig. Er studierte Medienwirtschaft in Wiesbaden und hält einen MBA der ESCP Europe, Paris.

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