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Der Kick am Morgen: Intranet schwarz, mit Zucker irgendwer?

Tasse Kaffee mit Herz im Milchschaum auf einem Holztisch
Bild: Canva/AlGonzalez

Wie magst du deinen Morgenkaffee? Americano schwarz, weiß, mit oder ohne Zucker, Espresso oder Latte, gar mit Vanille- oder Nussgeschmack?

Meiner ist stark und schwarz, ohne Firlefanz, aber mit viel Aroma. Wie auch immer der Geschmack sein mag, eines verbindet alle guten Kaffees: das Koffein! Sorry, aber decaf geht gar nicht. Warum, fragt ihr, erzählt die uns einen vom Kaffee? Nun, ich mag Analogien. Thema Intranet. Das ist so wie der Morgenkaffee: wir brauchen es, aber wertschätzen wir es wirklich?

Lebend(ig)er Dreh- und Angelpunkt

Als internationale, kreative Kommunikationsagentur beraten wir Kunden dazu, wie sie ihr Intranet effektiv gestalten und bauen dieses dann dementsprechend. Unser eigener Anspruch ist hier maßgeblich. The Hub – Nabel – heißt unser eigenes gutes Stück, das unsere Teams in Großbritannien, Deutschland und den USA verbindet und unsere Employee Experience mitbestimmt.

Der Hub ist tatsächlich der Nabel, der unser internationales Team füttert und zusammenhält: von Speisekarten und Spendenaufrufen, zu gestreamten Team- Meetings, Branchentrends und Innovations- Wettbewerben, bis zu Mitarbeitervergünstigungen, Umfragen und »Matches & Hatches« (Hochzeiten und Geburten) – unser Hub bietet alles, was das produktive Team begehrt. Dennoch beklagen sich die Hüter des Hub, dass er nicht genug geschätzt wird. Zu wenig Input und Interaktion, viel Lethargie und Mosern. Stimmt das, oder sind die IK-Kolleg*innen zu zart besaitet?

Ein Gespräch mit zwei jungen Mitarbeiterinnen über eine Tasse des dunklen koffeinierten Bräus ist ermutigend. Ihr Start in unsere Agentur sei aufregend gewesen, aber auch »scary«; so viele Leute, Projekte, Information. Was ihnen bei der Eingewöhnung geholfen hätte? »Der Hub! Er motiviert, ist supercool, fun und informativ – das Erste, was wir uns morgens anschauen. Er hilft uns, in die Gänge zu kommen!«

Aha. Wie Koffein also. Die IK macht es also doch richtig.

Wie wirkt diese Geheimzutat KOFFEIN?

  1. K-reativ
    Kommunikationskanäle, die kreativvisuell ansprechen, wirken besser. Bevor Worte unser Hirn erreichen, sind ein ansprechendes Design und Bilder schon längst dort gelandet und beeinflussen unser Empfinden. Das Intranet ist eine gute Gelegenheit, kreativ zu sein und die eigene Brand so zu präsentieren, dass sie das Team inspiriert.
  2. O-riginär
    Als Mitarbeiter*in möchte man sich im Intranet der eigenen Firma wiederfinden. Corporate Plattitüden sind hier eher unangebracht. Obwohl Botschaften und Werte immer konsistent sein müssen, kann man intern etwas leichtfüßiger und menschlicher auftreten, vor allem mit authentischen Stories!
  3. F-rei
    und unzensiert. Ok, Intranet und Content müssen gemanagt werden, vor allem wenn es um soziopolitische Themen geht. Aber es muss Mitarbeitenden einen gewissen Freiraum bieten, ein Forum, in dem man sich relativ ungehindert tummeln kann. Denn die Motivation bei der Arbeit steigt, wenn man authentisch sein kann.
  4. F-un
    Arbeit – und das Drumherum – macht auch Spaß! Für die Kolleg*innen, die nicht oft im Büro sind und die netten Momente in der Kaffeeecke verpassen, kann das Intranet Anlaufpunkt No. 1 sein, um Stories, die alle interessieren, zu teilen.
  5. E-inzigartig
    Nicht jedes Unternehmen hat Zeit und Geld, ein Intranet komplett neu zu gestalten. »Off-the-shelf-Lösungen« haben eindeutig ihren Platz; auch sie bieten Möglichkeiten zur Personalisierung und individuellen Gestaltung. Die Wahl der Farbe, Schrift, Funktionen sowie viel personalisierter Content machen einen Riesenunterschied bei der Akzeptanz des Kanals.
  6. I-nnovativ
    Ein Intranet ist kein Museum. Auch wenn es dazu dienen kann, wichtige Sachen im Archiv bereitzustellen, sollte es in erster Linie nach vorne schauen, als taktisches Tool zur Untermauerung der Unternehmensstrategie. Neue Ideen sollten hier ebenso geteilt werden wie Branchenneuigkeiten und Produktneuerungen.
  7. N-otwendig
    Um bestimmte Anforderungen kommt man nicht herum: News vom Vorstand und den Niederlassungen, Bestimmungen und Prozesse, sowie einfache Möglichkeiten zur Vernetzung, um Kollaboration über Grenzen hinweg zu fördern. Kurzum: Ein gutes Intranet ist keine Website, die alle paar Monate mal aktualisiert wird. Es ist ein lebendiger, digitaler Firmen-Nabel, von Mitarbeitenden für Mitarbeitende, der garantiert, dass alle, egal wo wie sind, auf dem gleichen Stand der Dinge sind. Vor allem muss es die Kolleg*innen inhaltlich und emotional abholen, damit die nicht schon den Kaffee aufhaben, bevor sie richtig in die Gänge kommen.

Seit 2009 ist die britische Creative Communications Agency, DRPG, Dagmar Macketts berufliches Zuhause. Als Global Development Director arbeitet sie mit internationalen Büros und Partneragenturen in Deutschland, Irland und den USA, um das Beste, was britische, kreative Kommunikation zu bieten hat, zu exportieren.

Interesse geweckt?
In unserem beyond Magazin finden Sie diesen und viele weitere Artikel zu diversen Themen der digitalen internen Kommunikation.

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