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Vorstellung der Inkometa-Jury: Simon Lindenthaler

Bild: INKOMETA
  1. Was erwarten Sie von der Jury-Arbeit im Inkometa-Award?

Ich freue mich auf spannende Einblicke. Die Herangehensweisen für interne Kommunikation sind mitunter sehr unterschiedlich. Insofern wird es sicher nicht einfach, die verschiedenen Projekte und Konzepte so objektiv als möglich zu bewerten. Am Ende geht es aber immer um die Relevanz der Inhalte und um die richtigen Kanäle dafür. Nicht mehr und nicht weniger. Dafür muss ein Projekt oder Konzept nicht unbedingt fancy, in jedem Fall aber solide durchdacht sein.

  1. Was ist Ihnen bei Projekten aus der internen Kommunikation besonders wichtig?

Mir ist wichtig, dass interne Kommunikation nicht als eine Art Pflicht zur Informationsweitergabe missverstanden wird. Interne Kommunikation ist kein Selbstzweck. Die eigenen Mitarbeiter sind – zumindest bei uns – neben den Kunden die wichtigsten Stakeholder. Allein das zeigt schon, dass Interne Kommunikation einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten muss. Dafür braucht es Ressourcen und Strategie.

  1. Auf welches eigene Projekt in der internen Kommunikation waren Sie besonders stolz?

Natürlich gibt es für sich stehende Einzelmaßnahmen, die außergewöhnlich gut gelungen sind oder besonders gut ankommen. Was mich aber echt freut ist, dass der Stellenwert interner Kommunikation bei uns nicht auf Geschäftsleitungs-Ebene sondern im ganzen Haus wahrgenommen wird. Also nicht nur von affinen Fachabteilungen wie beispielsweise HR, in der diese Themen eine ganz andere Historie haben. Das ist schön und macht vieles einfacher.

Simon Lindenthaler ist seit 2014 bei Lidl Österreich in der Leitung der Unternehmenskommunikation tätig, wo er für die interne und externe Kommunikation des Unternehmens und Themen wie Social Media, Corporate Social Responsibility und Public Affair verantwortlich ist. Zuvor war Simon Lindenthaler unter anderem Kommunikationsmanager bei der Salzburger Olympiabewerbung 2014. Die Diplomarbeit des Kommunikationswissenschaftlers wurde mit dem Wissenschaftspreis des Public Relations Verband Österreich ausgezeichnet.

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