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Mitarbeitermagazine im digitalen Zeitalter

Bild: Duc Trinh/unsplash

Die Digitalisierung von Mitarbeitermagazinen hat eine neue Ära in der internen Unternehmenskommunikation eingeläutet. Statische Blätter-PDFs gehören der Vergangenheit an und machen Platz für ein dynamisches und facettenreiches Content-Erlebnis.

Digitale Mitarbeitermagazine bieten die Möglichkeit, traditionelle Texte mit einer Vielzahl von Medienformaten zu bereichern. Videos können beispielsweise Interviews mit Mitarbeiter*innen oder Führungskräften lebendig darstellen, während Audioelemente wie Podcasts direkt ins Ohr gehen. Interaktive Elemente und animierte Grafiken machen aus Artikeln ein immersives Erlebnis.

Vielfältige Content-Formate

Die Bandbreite an Inhaltsformaten in digitalen Magazinen eröffnet vielfältige Möglichkeiten, Mitarbeitende zu erreichen. Von How-to-Videos über Organisationsprozesse bis hin zu virtuellen Touren durch neue Firmenstandorte – jedes Format kann dazu beitragen, Informationen auf ansprechende Weise zu präsentieren. Gut umgesetzte Content-Formate stärken den Zusammenhalt der Belegschaft und fördern die Identifikation mit dem Unternehmen.

Digitaler Content geht über den reinen Text hinaus, indem beispielsweise Umfragen oder interaktive Diagramme eingebunden werden, die sofortige Einblicke in die Meinungen und Ansichten der Mitarbeiterinnen bieten. So ist es möglich, bei schwierigen Sachverhalten direkt ein Stimmungsbild von den Kolleginnen zu erhalten.

Storytelling als Teil der Unternehmenskultur

Smartphone, Tablet und Laptop nebeneinander mit Magazininhalten
Bild: tabmag

Digitale Mitarbeitermagazine können Geschichten über verschiedene Standorte und Abteilungen hinweg miteinander verbinden und so ein Gefühl der Einheit und des gemeinsamen Zwecks innerhalb des Unternehmens fördern. Durch das Teilen von Erfahrungen und Erkenntnissen aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens entsteht ein umfassendes Bild der Unternehmenskultur.

Ein weiterer Vorteil digitaler Formate ist die Möglichkeit, das Engagement zu messen. Welcher Artikel, welches Content-Format wird am häufigsten geklickt, erfährt die höchste Verweildauer und wird häufig geteilt? Tracking verrät der internen Kommunikation wichtige Informationen und bietet zugleich die Chance, zukünftige Inhalte auf die Interessen der Mitarbeitenden abzustimmen.

Verknüpfung zwischen Print und digital

Für Unternehmen, die neben digitalen auch gedruckte Ausgaben ihrer Mitarbeitermagazine anbieten, ist die optimale Verknüpfung beider Formate von entscheidender Bedeutung. QR-Codes und Kurzlinks in der Print-Ausgabe können Leser*innen direkt zu den digitalen Inhalten führen. Die Verknüpfung erweitert das Erlebnis der Mitarbeitenden, indem sie ihnen den Zugang zu zusätzlichen, interaktiven Inhalten ermöglicht. Außerdem stellt sie sicher, dass die Stärken beider Formate optimal genutzt werden.

Das digitale Mitarbeitermagazin ist mehr als nur eine einfache digitale Version des gedruckten Magazins. Es ist ein facettenreiches, interaktives Medium, das die Mitarbeiterkommunikation durch vielfältige Content-Formate und lebendiges Storytelling neu definiert. In einer Zeit, in der die Mitarbeiterbindung wichtiger denn je ist, bieten digitale Magazine einen Touchpoint, der nicht nur informiert, sondern inspiriert und verbindet.

Thorsten Ewert

Thorsten Ewert ist Gründer und Geschäftsführer von tabmag aus Hannover. Sein Unternehmen ist spezialisiert auf die Digitalisierung von Magazinen (z.B. für Kundinnen und Mitarbeiterinnen) sowie Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten.

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In unserem BEYOND Service Provider Guide finden Sie diesen und viele weitere Artikel zu diversen Themen der digitalen internen Kommunikation.

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